Dass das Kabel kurz sein würde, wusste ich bereits vor dem Kauf. Dass es noch dazu sehr steif ist, wusste ich allerdings nicht. Es ist durch die dadurch bedingte Unflexibilität beispielsweise nahezu unmöglich, dieses externe Gehäuse mit den frontseitigen USB3.0-Anschlüssen der allermeisten PC-Gehäuse zu verbinden und das externe Gehäuse dann auch noch sicher auf dem PC-Gehäuse abzulegen, und nicht am PC-Gehäuse rumbaumeln zu lassen. Dies gelingt wohl nur, wenn sich die USB3.0-Anschlüsse des PC-Gehäuses entweder ganz unten oder ganz oben am Frontpanel des PC-Gehäuses befinden. Mit diesem großen Manko hätte ich noch leben können, da sich das Kabel ja zur Not auch verlängern ließe.
Was ich bei meiner Icy-Box allerdings absolut inakzeptabel finde, sind die Übertragungsraten. Maximal ~42 mb/s bei der Lese- und Schreibgeschwindigkeit gehen bei USB3.0 so gar nicht. Da schaffen meine beiden 3 Jahre alten Inateck-Gehäuse mit demselben Inhalt (Crucial BX SSDs) für kaum mehr als 10?, die ich seinerzeit pro Gehäuse investiert hatte, (immer noch) das 3- 4-fache. Ich habe auch verschieden große Dateien auf denselben SSDs an beiden Gehäusen getestet und kam hier immer wieder zu diesem Ergebnis. An den SSDs lag es also definitiv nicht. Ich habe keine Ahnung, warum der Controller der Icy-Box meine SSDs so dermaßen bremst...

Pro:
Optik

Contra:
Übertragungsraten
zu kurzes und steifes Kabel, nicht wechselbar